Montag, 30. September 2013

Regalburg Teil 3

So, nachdem ich zwischenzeitlich noch schnell ein Hochbett für meinen Sohn bauen musste (Bericht folgt) und ich daher sehr wenig Zeit hatte hier in meinem Blog zu schreiben, kommen jetzt die nächsten Bearbeitungsschritte der Regalburg.

Am mittleren Turm habe ich eine Klappe geplant, die mit aussen liegenden Scharnieren ein bisschen den Burgcharakter unterstützen.


Die beiden Scharniere sollen aussen platziert werden. Hier habe ich Maß genommen zum Einsägen.



















Für die Scharniere der Klappe habe ich einen Teil eingesägt und ausgestemmt.












Die Tür wurde dann noch an der Oberkante entsprechen dem Winkel der Auflage eingesägt, so dass es bündig abschließt.
















Für die Türen an den Türmen habe ich auch Leimholz Fichte verwendet, zugeschnitten und mit Hettich Topfscharnieren Sensys, für das sanfte Schließen ausgestattet.
Hier die 25 mm Topflochbohrung












Mit der Hettich Bohrschablone habe ich dann noch die Montageplatte befestigt.


















Am rechten Turm habe ich auch noch IKEA bunte Plastikschubladen und Kisten mit den dazu passenden Führungsschienen eingefügt.

















Hier mal ein Gesamteindruck mit den bis dahin getätigten Arbeitsschritten.



Als Nächstes kam dann meine größerer Herausforderung. Der spitz zulaufende Mittelturm, sollte wie alle Teile des Schranks, auch wieder jederzeit lösbar sein. Ich suchte also nach einer Möglichkeit ein System wie die Rastex 15 nur aber für schräge Verbindungen.
Keine Ahnung ob ich da so die beste Lösung gefunden habe, aber es hat geklaptt. Gerne ein paar Tipps der Heimwerker Gemeinde wie ich es vielleicht hätte besser machen können.

Meine Idee waren klappbare Verbindungsbeschläge, sogenannte Gelenkdübel (hier gekauft) auf der eine Seite und  Quermutterbolzen auf der anderen Seite.

Die abgeschrägte Seit habe ich mit der Bohrschablone von Hettich mit gebohrt.




































Auf der gegenüberliegenden, geraden Seite, wurden dann noch die Querbolzen eingepasst. Dies war leider das einzig größerer Problem dieser Konstruktion, das es halt verdammt eng war mit dem restlichen Holz zwischen Bohrung und Kante.









Hier sieht man dann die wieder lösbare Schrägverbindung.

















Hier die zusammengefügt Konstruktion mit einer Fehlbohrung....


















Für den Gipfel, also die spitz zulaufende Verbindung des Daches, habe ich dann, da es eh mit Türen verdeckt ist, eine Hilfsleiste eingepasst, die mit Rastex die Konstruktion zusammenhält.















Die Leiste wurde dann fest mit dem gegenüberliegenden Brett verbunden.


















Die "Gipfelkonstruktion":

Wie gesagt, gerne Anregungen und Tipps, wie ich dieserv Verbindung vielleicht eleganter hätte lösen können, immer unter der Bedingung das es wieder lösbar sein muss.

Viel Spaß





2 Kommentare:

  1. Oben Schwalbenschwanz unten Fingerzinken wäre noch eine Alternative.

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  2. Hallo,
    ja die Idee ist an sich nicht schlecht, aber man kann es mit dieser Konstruktion dann ja nicht mehr abbauen.
    Gruß
    Martin

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